PCa
Auf einem Symposium zur PSMA-Theragnostik, der Zukunft bei fortgeschrittenem Prostatakarzinom (PCa), im Rahmen der 75. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Urologie (DGU) referierten hochrangige Experten über aktuelle Aspekte der Diagnose und Behandlung des PCa.
Hämatoonkologie
Vorgestellt wurde ein neues benutzerfreundlicheres Pre-connected Syringe System (EPSS), welches durch die kontinuierliche Freisetzung des Wirkstoffes Leuprorelinacetat zur stabilen Testosteronreduktion bei Prostatakarzinom beiträgt.
Uroonkologie
Auf der Suche nach einem validierten Vorhersagemodell für den Nutzen einer Androgendeprivationstherapie (ADT) wurde erfolgreich ein Modell getestet, das auf künstlicher Intelligenz (KI) basiert.
UROLOGIE & NEPHROLOGIE
Mutationen im BRCA1- bzw. BRCA2-Gen sind ein wichtiger Risikofaktor für ein Malignom bei beiden Geschlechtern. Dieses Risiko wird aber durch genetische Variationen wesentlich beeinflusst, so dass im Einzelfall der polygene Risiko-Score bestimmt werden sollte. In einer Studie konnte ...
UROLOGIE & NEPHROLOGIE
Entwickelt sich nach der Operation eines Prostatakarzinoms ein Lokalrezidiv, so wird im Allgemeinen eine Strahlentherapie durchgeführt. Nach einer neuen Studie kann das Gesamtüberleben durch eine zusätzliche Antiandrogentherapie, und zwar mit Bicalutamid, verbessert werden.
Prostata-CA
Welche Therapiestrategie beim lokal begrenzten Prostatakarzinom am besten ist, hängt neben dem Progressions- und Mortalitätsrisiko auch von der Blasen-, Sexual- und Darmfunktion ab. Neue Daten können bei der Therapieentscheidung helfen.
Lokal begrenztes Prostatakarzinom
Welche Therapiestrategie beim lokal begrenzten Prostatakarzinom am besten ist, hängt neben dem Progressions- und Mortalitätsrisiko auch von der Blasen-, Sexualund Darmfunktion ab. Neue Daten können bei der Therapieentscheidung helfen.
Theoretisch plausibel, aber auch wahrscheinlich?
Bei einem Patienten wurde viele Jahre nach einer Brachytherapie eines Prostatakarzinoms ein Analkarzinom diagnostiziert. Es ist naheliegend, dass über einen kausalen Zusammenhang diskutiert wurde.
Tamoxifen
Der selektive Östrogenrezeptor-Modulator Tamoxifen wird off-label immer häufiger auch bei Männern eingesetzt, u. a. bei Brust- oder Prostatakarzinom-Patienten. Das Sicherheitsprofil ist bei Männern allerdings anders als bei Frauen und abhängig von der Indikation ...
Strahlentherapie bei Prostatakarzinom
Eine mögliche Komplikation der Strahlentherapie von Prostatakarzinomen ist die Entstehung sekundärer Malignitäten in anderen Geweben. Es wird vermutet, dass Streustrahlung und genetische Auswirkungen der Bestrahlung das Risiko besonders von Blasenoder Darmkrebs erhöhen....
Metastasiertes Prostatakarzinom
Für Patienten mit fortgeschrittenem, aber noch hormonsensiblem Prostata-Ca empfehlen Fachgesellschaften auf der Basis aktueller Studiendaten die frühzeitige Chemohormontherapie. Mit Cabazitaxel kann dabei eine Docetaxel-Resistenz überwunden werden.
Antiandrogentherapie und Knochengesundheit
Wenn Patienten zur Therapie eines Pros tatakarzinoms eine Medikation zur Androgen- Deprivation erhalten, steigt ihr Risiko für eine Osteoporose. Daraus sollte man Konsequenzen ziehen.
Metastasiertes kastrationsresistentes Prostatakarzinom
Geht es darum, für Patienten mit fortgeschrittenem Prostatakarzinom einen Überlebensvorteil bei guter Symptomkontrolle und Erhalt der Lebensqualität zu erreichen, sollte ihnen die Chemotherapie nicht vorenthalten werden.
Metastasiertes Prostatakarzinom
Im Rahmen der diesjährigen Jahrestagung der European Association of Urology (EAU) diskutierten Experten den Stellenwert der Chemotherapie bei der Behandlung des metastasierten Prostatakarzinoms. Eine wichtige Therapieoption nach Docetaxel- Versagen bei kastrationsresistenten ...
Fortgeschrittenes Prostata-Ca
Patienten mit metastasiertem kastrationsresistentem Prostatakarzinom (mCRPC), die nicht ausreichend auf eine Hormontherapie ansprechen, benötigen eine Chemotherapie. Therapiekontrollen per Bildgebung helfen bei der schnellen Identifizierung.