Gilt auch ohne Retinopathie
Typ-2-Diabetiker, die an einer Retinopathie leiden, entwickeln mit erhöhter Wahrscheinlichkeit Störungen im Farbensehen. Neue Daten aus Asien zeigen, dass Diabetiker ohne Retinopathie aber ebenfalls oft betroffen sein können.
Krebsrisiko
Dem manifesten Diabetes wird ein erhöhtes Risiko für Krebs, zumindest bestimmter Lokalisationen, zugeschrieben. Möglicherweise ist aber auch schon der Prädiabetes mit einem solchen Risiko belastet.
Therapeutische Ansatzpunkte bei Typ-2-Diabetes
Die derzeit verfügbaren Antidiabetika und invasiven Maßnahmen setzen zu einem beträchtlichen Teil am Magen-Darm-Trakt an. Es gibt aber noch weitergehende Überlegungen, diese Organe in das Therapiemanagement des Diabetes mellitus einzubeziehen.
Chrononutrition – eine vielversprechende Forschungsrichtung
Bei Mensch und Tier spielt die innere Uhr eine wichtige Rolle für den reibungslosen Ablauf der metabolischen Vorgänge. Angesichts der Zunahme von Stoffwechselstörungen wie Adipositas oder Diabetes erscheint es attraktiv, zirkadiane Rhythmen zu nutzen, um den Metabolismus in ...
Typ-1-Diabetes
Das Mikrobiom ist in aller Munde. Es gibt kaum noch eine Erkrankung, bei der den Darmbakterien nicht eine kausale Bedeutung zugeschrieben wird. Dies gilt auch für den Typ-1-Diabetes.
Aktuelle Fortschritte in Diagnose und Therapie
Die Diabetes-Epidemie des späten 20. und 21. Jahrhunderts ist eine der größten Herausforderungen der Gesundheitssysteme weltweit. Der Diabetes mellitus Typ 2 stellt dabei die Mehrheit der Fälle und seine Inzidenz hat in den letzten Jahren rasant zugenommen. Die Anzahl ...
Diabetiker mit Herzinsuffizienz
Die Prävalenz der Herzinsuffizienz ist bei Diabetikern sehr hoch, die Prognosen dabei relativ schlecht. Therapiert wird die Herzinsuffizienz bei diabetischen Patienten im Prinzip wie bei anderen Patienten auch. Bei der Wahl des Antidiabetikums gibt es für den Arzt allerdings ...
Typ-2-Diabetes
Fettsucht gilt als bewiesener Risikofaktor für vorzeitigen Tod in der Durchschnittsbevölkerung, wobei oft kardiovaskuläre Gründe oder Krebs der terminale Auslöser sind. In Patienten-Untergruppen wurde aber z. T. das Gegenteil gefunden.
Typ-2-Diabetes
Es gilt als unbestritten, dass eine sorgfältige Einstellung der Stoffwechsellage bei Typ-2-Diabetikern das Risiko der Entwicklung mikrovaskulärer Komplikationen senkt. Man kann diese Bemühungen aber auch durch andere Maßnahmen fördern.
Die vielen „Pros“ von Propolis
Inzwischen gibt es überzeugende Daten, dass sich mit Propolis, einem Bienenerzeugnis, positive Effekte bei Stoffwechselstörungen erzielen lassen. Dabei ist Propolis aber nicht gleich Propolis. Die auch als Bienenharz bekannte Substanz ist eine Mischung aus dem Speichel von ...
Adipositas
Fettleibigkeit gepaart mit körperlicher Inaktivität erhöht bekanntlich das Risiko für die Entwicklung von Insulinresistenz und Typ-2-Diabetes. Das Bewegung eine hilfreiche Gegenmaßnahme darstellt, ist hinlänglich bekannt. Eine Studie aus England liefert zu ...
Typ-1-Diabetes
Typ-1-Diabetes reduziert die Lebenserwartung der Patienten – das galt zumindest früher. Aus Schottland kommen nun aktuelle Daten dazu, die Hoffnung und Verdruss zugleich schaffen.
Diabetische Neuropathie
In einer Studie konnte festgestellt werden, dass Typ-2-Diabetiker mit peripherer Neuropathie niedrige Phosphat- und Magnesiumspiegel aufweisen.
Prädiabetes
Etliche Medikamente können die kardiovaskuläre Morbidität und Mortalität vermindern. Bei grenzwertigem Stoffwechsel wird es komplizierter ...
Patientenindividuell therapieren
Schon die Ergebnisse der mehr als 20 Jahre alten UKPDS-Studie legten für Typ-2-Diabetiker ein generelles HbA1c-Ziel von ≤ 7% nahe. In letzter Zeit scheint aber mehr und mehr die individuelle Anpassung des HbA1c-Zielwertes en vogue zu sein. Mit welchen therapeutischen Maß...