Gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD)

In der Schwangerschaft sind Symptome einer Gastroösophagealen Refluxkrankheit (GERD) häufig. Sie beeinträchtigen die Lebensqualität und die Qualität von Schlaf und Ernährung erheblich. Das Management der GERD-Symptome soll dringlich und umsichtig erfolgen. Der erste Ansatz zur Linderung sind Lebensstiländerungen. Reichen diese nicht aus, können nach Verstreichen des kritischen teratogenen Zeitraums stufenweise Antazida und Histamin-2-Rezeptorantagonisten (H2RA) zum Einsatz kommen. Protonenpumpeninhibitoren (PPI) sollten nur als letzte Option erwogen werden.

Zyklusabhängiges Verhalten

Vorliebe für Schmuck hängt vom Hormonspiegel ab

Dass weibliches Verhalten von Hormonen beeinflusst wird, ist bekannt (männliches natürlich auch). Nun zeigte eine chinesische Arbeitsgruppe, dass die Vorliebe für Schmuck vom Zyklus abhängt – mit zwei unterschiedlichen Intentionen.

Klimakterische Beschwerden

Hitzewallungen erhöhen Risiko von Apoplex

Frauen, bei denen die Menopause mit vasomotorischen Symptomen einhergeht, erleiden später häufiger einen Schlaganfall als ihre Altersgenossinnen, die beschwerdefrei durch das Klimakterium kommen. Das fand jetzt eine taiwanesische Arbeitsgruppe heraus.

Fetale Zika-Infektion

Auch ohne Mikrozephalie kommt es zur Hirnschädigung

Dass zwischen einer Zika-Infektion in der Schwangerschaft und fetaler Mikrozephalie ein kausaler Zusammenhang besteht, gilt mittlerweile als gesichert. Eine Infektion und mögliche ZNS-Schädigungen des Kindes nachzuweisen, ist jedoch nicht immer einfach.

Schwangerschaftsdiabetes

Runter mit dem Gewicht

In den letzten Jahren haben Übergewicht und Adipositas bei Frauen stark zugenommen und in der Folge auch die Häufigkeit eines Schwangerschaftsdiabetes (GDM). Diese Störungen haben kurz- und langfristige Auswirkungen für Mutter und Kind, wie die Entwicklung eines Typ-2-...

Fisch versus Fast Food

Menopause lässt sich durch gesunde Kost verzögern

Eine frühe Menopause ist mit einem höheren Risiko für Osteoporose und kardiovaskuläre Ereignisse verbunden – eine späte Menopause dagegen erhöht die Gefahr für gynäkologische Krebserkrankungen. Neben (epi-)genetischen und hormonellen ...

Frühgeburten

Keine längere Schwangerschaft mit Fischöl

Omega-3-Fettsäuren bremsen die Synthese von Prostaglandinen und könnten so theoretisch einer Frühgeburt entgegenwirken. Eine Metaanalyse randomisierter Studien brachte jedoch keinen Hinweis auf eine präventive Wirkung.

Folsäure und mediterrane Kost

Nahrung fördert Fertilität

15 bis 25% aller Paare in den westlichen Ländern schaffen es nicht, trotz regelmäßigem ungeschütztem Geschlechtsverkehr innerhalb eines Jahres schwanger zu werden, und etwa genauso viele haben Probleme, eine Schwangerschaft auszutragen. Aus diesem Grund greifen immer ...

Schwanger in höherem Lebensalter

Neue Daten zum Schlaganfallrisiko

Mit den Möglichkeiten der assistierten Reproduktion wächst die Zahl der Frauen, die noch in fortgeschrittenem Alter schwanger werden. Wie sich das längerfristig auf deren Gesundheit auswirkt, ist unklar. Jetzt gibt es dazu neue Daten.

Uterusmyome

nur für Fachkreise Blutverlust durch Elagolix reduziert

Der GnRH-Rezeptorantagonist Elagolix kann schwere Menstruationsblutungen infolge von Uterusmyomen verringern. Die Kombination mit einer niedrig dosierten Hormontherapie reduziert den mit der Therapie verbundenen Verlust von Knochenmineraldichte.

Eisenmangelanämie in der Schwangerschaft

Sollte Eisen jeden zweiten Tag supplemiert werden?

Eine gezielte Eisensupplementation sollte nur nach ärztlich festgestellter Unterversorgung erfolgen. Um die Frage zu untersuchen, ob eine Eisensupplementation bei anämischen schwangeren Frauen nur jeden zweiten Tag genauso effektiv sein kann wie eine tägliche ...

Infektiologie

nur für Fachkreise Disposition zur Infektion in der Schwangerschaft

Vor der Einführung der Antibiotika galt die Schwangerschaft als ein Zustand, in dem man leicht an einer Pneumokokken-Infektion stirbt. Die Influenza-Pandemie von 2009 erinnerte wieder daran, dass manche Infektionen für Schwangere besonders gefährlich sind. Die pathophysiologischen ...

Transdermale Östrogentherapie

Effektiver Knochenschutz durch Hormontherapie?

Die verminderten Östrogenspiegel in der Menopause sorgen dafür, dass das Risiko für Osteoporose und Frakturen steigt. Eine Hormonersatztherapie (HRT) kann diesem Risiko entgegenwirken. Ob dabei transdermale Östrogenpräparate einen Vorteil aufweisen, untersuchte ...

 

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