Tod des Ehepartners
Menschen, deren Ehepartner stirbt, sind in den ersten Monaten nach dem Verlust einem erhöhten kardiovaskulären- und Mortalitätsrisiko ausgesetzt. Eine aktuelle Untersuchung beschäftigte sich mit den physiologischen Zusammenhängen.
Fokus auf pflanzliche Proteinquellen
Statt frisches Obst und Gemüse kommen heute größtenteils verarbeitete fertige Gerichte auf den Teller. Aber was ist wirklich gesund?
CME
Die hereditäte TTP (Upshaw-Schulman-Syndrom) ist eine seltene, autosomalrezessiv vererbte Erkrankung. Man kennt fundamentale Faktoren der Pathophysiologie, aber bei allen Aspekten, von Diagnose bis Therapie, gibt es erhebliche Defizite. Vor der Forschung liegt noch ein langer Weg.
Psoriasis vulgaris
Die Psoriasis vulgaris ist ein Systemleiden, für dessen Pathophysiologie eine entzündliche Reaktionslage und oxidativer Stress eine Rolle spielen. In den letzten Jahren wurden auch Zusammenhänge mit dem kardiovaskulären Risiko aufgedeckt.
Adipositas
Das Dogma, dass Dicksein krank macht, ist unter Druck geraten. Im Zusammenhang mit dem Diabetes sind die Verhältnisse offenbar besonders komplex.
Hypercholesterinämie
Neue US-amerikanische Leitlinien zur Statingabe haben die Diskussion um das Management der Hypercholesterinämie neu angefacht. Eine besondere Situation liegt bei alten Patienten vor. Haben sie das Risiko einer koronaren Herzkrankeit schon hinter sich gelassen? Studiendaten zu dieser ...
Hypertonie
50-Jährige mit einem systolischen Blutdruckwert ab 130 mmHg tragen ein erhöhtes Risiko, im späteren Leben eine Demenz zu entwickeln – auch wenn die Betroffenen bisher keinen Schlaganfall erlitten hatten. Darauf deutet jetzt eine Auswertung der Whitehall-II-Studie hin. ...
Coenzym-Q10-Supplementierung
Die Supplementierung von Coenzym Q10 kann einigen Studien zufolge positive Effekte auf kardiale Erkrankungen haben. Weiteren Daten belegen: Von dem günstigen Effekt scheint nicht nur das Herz zu profitieren.
Chronische Herzinsuffizienz
Das Coenzym Q10 ist ein starkes Antioxidans, das bei zahlreichen kardiovaskulären Erkrankungen eine günstige Wirkung entfalten soll. Eine Übersichtsarbeit fasst die Datenlage zur Herzinsuffizienz zusammen.
Unbekannte Vorerkrankungen bedenken
Einen plötzlichen Herzstillstand erleiden in Deutschland jährlich etwa 65.000 Personen, ca. 60.000 Menschen sterben daran. Die Zahlen des „Sudden Cardiac Death Registers“ zeigen, dass nicht nur ältere Menschen mit bekannten Vorerkrankungen betroffen sind, sondern...
Nach Katheterablation
Bei Übergewichtigen, die ihr Gewicht nach einer Katheterablation reduzieren, kommt das Vorhofflimmern seltener zurück - dies zeigt nun eine erste kontrollierte Studie des Deutschen Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK). Die Ergebnisse unterstreichen, dass eine ...
Ältere Patienten
Statine reduzieren das Risiko für schwerwiegende vaskuläre Ereignisse und senken die vaskuläre Mortalität. Unsicher ist jedoch, wie wirksam und sicher Statine bei älteren Patienten sind. Eine Metaanalyse gibt Aufschluss.
„Gesunder Lieferservice“
In Kanada versuchte man, mit einem Interventionsprogramm Probanden zu einer gesünderen Ernährung zu bewegen. Selbst eine Lieferung von gesunder Kost direkt nach Hause brachte kaum etwas.
Prävention
Die häufigste Ursache für einen Schlaganfall ist Vorhofflimmern. Das Heimtückische an Vorhofflimmern: Es verläuft gerade im Anfangsstadium meist symptomlos und tritt nur unregelmäßig auf, sodass es selbst bei sporadischen Arztbesuchen oftmals unentdeckt ...
Viel Kalium, viel Kohlenhydrate
Eine hohe Kaliumzufuhr kann helfen, Bluthochdruck vorzubeugen. Als kaliumreiches Lebensmittel gelten Kartoffeln. Diese haben jedoch auch einen hohen glykämischen Index. Sind sie also nun gut oder schlecht für den Blutdruck?