Mineralstoffe aus organischen Verbindungen werden besser vom Körper aufgenommen, als anorganische. Eine besonders hohe Bioverfügbarkeit weisen Citrate auf.
Bisher kaum beachtet wurde, dass auch das Anion für einen Teil der Effekte der Mineralstoffsubstitution verantwortlich ist. So erklärte Professor Dr. Jürgen Vormann, auf einer Pressekonferenz, dass der Citrat-Rest über eine eigenständige schmerzlindernde Wirkung verfügt. Er betonte, dass man davon ausgeht, dass diese analgetische Wirkung durch den „basischen Effekt“ des Citrats bedingt ist: Durch den Abbau von Säure wird die Schmerzempfindlichkeit herabgesetzt. Dieser Effekt scheint bei Erkrankungen, die mit starken Schmerzen einhergehen wie z.B. Rheuma, Rücken- und Gelenkschmerzen und Migräne eine wichtige Rolle zu spielen.
So zeigen z. B. klinische Studien, dass Magnesium-Citrat die Häufigkeit und die Intensität von Migräne-Attacken reduziert.
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