Arzt-Apotheker-Kommunikation

NATUR+PHARMAZIE 6/2007

Chancen nutzen und Patientensicherheit erhöhen

Trotz der zunehmenden Zahl ambulant verschriebener Medikamente sind Maßnahmen rar, Fehlmedikationen durch Verschreibungsfehler zu vermeiden. Der Kommunikation zwischen Apotheke und Arzt kommt hierbei zentrale Bedeutung zu.

Welche Rolle der Apotheker bei der Vermeidung und Aufklärung von Verschreibungsfehlern spielt, war in den USA jetzt Gegenstand einer Untersuchung. 30 Apotheker und 31 Patienten wurden über die Aufgaben und Verantwortlichkeiten von Apotheken im Falle von ärztlichen Verschreibungsfehlern befragt.

Die Patienten gingen in der Regel zu verschiedenen Ärzten, aber nur in eine Apotheke ihres Vertrauens. Sie schätzten die pharmakologische Kompetenz des Apothekers höher ein als die des Arztes und besprachen Probleme mit ihrer Medikation eher mit dem Apotheker. Die befragten Patienten meinten, der Apotheker habe als letzte Instanz vor der Medikamentenverabreichung die Aufgabe, Rezepte ausführlich zu kontrollieren und über ärztliche Verschreibungsfehler zu informieren.

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Praxisfazit
Apotheker könnten Ärzten häufiger Feedback über Verschreibungsfehler geben. Das würde die Patientensicherheit erhöhen.

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