Inzwischen ist rund eine Milliarde Menschen übergewichtig; mehr als 600 Millionen müssen als adipös bezeichnet werden. Die Übergröße von Feten und Neugeborene prädestiniert zu einer weiteren Generation dicker Menschen.
Makrosomie beim Nachwuchs ist auch gefährlich für die Mutter. So ist das Risiko für Entbindungsprobleme erhöht. Schwangere mit Übergewicht und mit schneller Gewichtszunahme haben häufiger auch schwere Babys.
Der Fetus gewinnt Energie überwiegend aus Glukose. Mütter mit Diabetes liefern zu viel davon. Da die Ernährung der Mutter Einfluss auf ihren Blutzucker hat, kommt dem glykämischen Index der verzehrten Kohlenhydrate besondere Bedeutung zu.
Irische Forscher konzipierten eine Studie, in der Schwangere, die schon einmal ein Kind mit Makrosomie geboren hatten, sich entweder nach Belieben ernährten oder aber nach Belehrung auf einen niedrigen glykämischen Index ihrer Diät achteten.
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