Atopische Dermatitis

Arzt-Depesche 6/2019

Dupilumab als Praxisbesonderheit anerkannt

Das Biologikum Dupilumab sorgt bei Menschen mit atopischer Dermatitis für eine effektive und anhaltende Besserung von Hautsymptomatik, Juckreiz und Lebensqualität. Die Anerkennung als bundesweite Praxisbesonderheit gibt den Verordnern wirtschaftliche Sicherheit.
Lässt sich mit einer adäquaten topischen Behandlung bei Patienten mit atopischer Dermatitis keine ausreichende Krankheitskontrolle erreichen, ist eine Systemtherapie indiziert. Dafür zugelassen sind Dupilumab und Cyclosporin. Die Wirksamkeit von Dupilumab bestätigt u. a. die CHRONOS-Studie, in die 584 Patienten mit einer sehr hohen Krankheitslast eingeschlossen waren. Um dabei mit Blick auf die Kostenträger auf der sicheren Seite zu sein, riet Dr. Ralf von Kiedrowski, Selters, zu einer klaren Dokumentation, bei der die Objektivierung des Schweregrades der Erkrankung mithilfe des EASI (Eczema Area and Severity Index) und DLQI (Dermatology Life Quality Index) erfolgt. Er verwies zudem auf eine „Checkliste“ zur Dokumentation systemischer Therapieoptionen, die unter www. arzneimittelleitfaden.de heruntergeladen werden kann. Dupilumab ist als bundesweite Praxisbesonderheit anerkannt. MW
Quelle: Fachpressekonferenz:: „Systemtherapie als langfristige Option bei atopischer Dermatitis: neue Möglichkeiten mit Dupilumab“, und SYMPOSIUM: „Atopische Dermatitis – Systemtherapie sicher und gekonnt einsetzen“, 2. 5. 2019 in Berlin

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