Umfrage

NATUR+PHARMAZIE 2/2020

Homöopathie: Verwenderschaft in Deutschland gleichbleibend hoch

Laut einer aktuellen, repräsentativen Forsa-Umfrage zum Thema Homöopathie in Deutschland ist der Anteil der Menschen, die Homöopathie verwenden, gleichbleibend hoch: 55 % der Befragten geben an, die Therapieform zu nutzen – wie im Vorjahr.
Gut zwei Drittel (68 %, Vorjahr rund 70 %) der Anwender sind mit der Wirksamkeit und Verträglichkeit homöopathischer Arzneimittel zufrieden oder sehr zufrieden. Dies ergab eine aktuelle Umfrage, die forsa im Auftrag der Deutsche Homöopathie-Union (DHU) unternommen hat. 55 % aller Befragten haben nach eigenen Angaben schon einmal selbst Erfahrungen mit Homöopathie bzw. mit der Verwendung homöopathischer Arzneimittel gemacht. Hochgerechnet auf die deutsche Gesamtbevölkerung (über 18 Jahre) entspricht das mehr als 30 Mio. Homöopathie-Verwendern. Der Anteil der Befragten mit Homöopathie-Erfahrung ist in den vergangenen zehn Jahren damit um insgesamt zehn Prozentpunkte gestiegen. Überdurchschnittlich hoch ist der Anteil der Homöopathie-Verwender bei Frauen (66 %) sowie den 18- bis 59-Jährigen (rund 62 %). Die Umfrage des forsa-Instituts zeigt auch, dass Menschen mit einem monatlichen Haushaltsnettoeinkommen von über 3.000 Euro monatlich (59 %) sowie Akademiker (62 %) ebenfalls überdurchschnittlich häufig Homöopathie verwenden. Neben den 55 %, die bereits Homöopathie-Erfahrung haben, sind weitere 15 % grundsätzlich bereit, bei Bedarf auf homöopathische Arzneimittel zurückzugreifen. Nur rund jeder Vierte (26 %) würde Homöopathie dagegen generell nicht in Betracht ziehen.
Quelle: Pressemitteilung der Deutschen Homöopathie Union DHU-Arzneimittel GmbH & Co. KG: Homöopathie: Verwenderschaft in Deutschland gleichbleibend hoch. 05.03.2020

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