Wichtig bei Asthma oder chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (
COPD) ist, dass die Betroffenen ein einfaches Inhalationssystem erhalten, mit dem sie sicher umgehen können. Darüber hinaus ist auch die Information und Schulung in der Apotheke von entscheidender Bedeutung.
Atemwegspatienten müssen in der Apotheke besonders intensiv beraten werden – dies gilt auch bei Nachverordnungen. Hintergrund ist die Tatsache, dass die Mehrzahl der Patienten schon kurze Zeit nach der Anleitung nicht mehr in der Lage ist, das Inhalationssystem richtig zu bedienen und korrekt zu inhalieren. Dabei gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Systemen: So kommen häufig Patienten mit atemzuggesteuerten Pulverinhalatoren besser zurecht als mit Dosieraerosolen, bei denen koordiniert inhaliert werden muss.
Bei atemzuggesteuerten Pulverinhalatoren sollte jedoch darauf geachtet werden, mit welcher Atemstärke der Patient tatsächlich die effektive Dosis inhaliert. Denn der benötigte Flow ist von Gerät zu Gerät unterschiedlich. Ein System wie der Easyhaler® benötigt im Vergleich einen sehr niedrigen Atemfluss und gewährleistet daher eine optimale Wirkstoffzufuhr und gleichmäßige Partikelverteilung tief in das Bronchialsys-tem. Das System ist darüber hinaus einfach und komplikationslos in der Anwendung und vermittelt dem Patienten eine hohe Sicherheit in der Inhalationskontrolle, da die Wirkstoffträgersubstanz Laktose einen süßlichen Geschmack am Gaumen hinterlässt. Dies ist wichtig, da der sichere Umgang des Patienten mit seinem Inhalationsgerät auch durch dessen technische Komplexität erschwert werden kann.
Einige Hersteller bieten kostenlose Trainingssets und ausführliches Schulungs- und Informationsmaterial an, die es leicht machen, Apothekenkunden den Umgang mit dem System zu veranschaulichen. So können beispielsweise unter www.easyhaler.de Unterlagen einschließlich Anwendungsanleitungen in zwölf Sprachen angefordert werden.
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