NATUR+PHARMAZIE 1/2001

Kava-Kava - natürliche Entspannung bei Stress

Immer mehr Menschen geraten durch zu hohe Anforderungen in Beruf oder Familie aus dem Gleichgewicht. Dieser Stress kann zu nervösen Angst-, Spannungs- und Unruhezuständen führen, die die Leistungsfähigkeit beeinträchtigen und das Stresspotential weiter erhöhen. Körperliche Symptome wie Herzrasen, Schmerzen, Schweißausbrüchen, Muskelverspannungen oder Intestinalbeschwerden können die Folge sein. Ursprünglich wurde der Kava-Trunk, bereitet aus dem Wurzelstock von Piper methysticum, in Ozeanien aufgrund seiner erfrischend-anregenden und später beruhigenden Wirkung verabreicht. Die Wirksamkeit moderner Extrakte zur Therapie von leichten bis mittelschweren Angststörungen ist in zahlreichen klinischen Studien belegt. Im Gegensatz zu Benzodiazepinen führt die Kava-Einnahme nicht zu Abhängigkeit und Toleranzentwicklung. Kava wirkt anxiolytisch, vegetativ stabilisierend und entspannend ohne das Konzentrationsvermögen zu beeinträchtigen. - Klassische Kava-Indikationen sind leichte bis mittelschwere Angststörungen (ohne organische oder psychotische Ursache), nervöse psychische oder somatische Beschwerden bei Stress oder sonstigen Belastungen. Auch Ein- und Durchschlafprobleme können durch Kava gebessert werden - ohne "Hang-over" am nächsten Tag. - Wirksubstanzen von Kava sind die Kavalactone (Kavapyrone, Kavasedone). Fertigpräparate sollten auf ihren Kavalactongehalt standardisiert sein. - Die Kava-Wirkung hält ca. 10 Stunden an. Die empfohlene Tagesdosis von 60-120 mg Kavalactonen (Kommission E) sollte daher auf zweimal täglich 50-60 mg verteilt werden. - Nebenwirkungen wie Hautreaktionen oder Allergien sind äußerst selten, Abhängigkeits- und Toleranzentwicklung sind nicht bekannt. Verkehrs- und Alltagssicherheit werden laut TÜV Rheinland nicht beeinträchtigt. (HM)

Immer mehr Menschen geraten durch zu hohe Anforderungen in Beruf oder Familie aus dem Gleichgewicht. Dieser Stress kann zu nervösen Angst-, Spannungs- und Unruhezuständen führen, die die Leistungsfähigkeit beeinträchtigen und das Stresspotential weiter erhöhen. Körperliche Symptome wie Herzrasen, Schmerzen, Schweißausbrüchen, Muskelverspannungen oder Intestinalbeschwerden können die Folge sein. Ursprünglich wurde der Kava-Trunk, bereitet aus dem Wurzelstock von Piper methysticum, in Ozeanien aufgrund seiner erfrischend-anregenden und später beruhigenden Wirkung verabreicht. Die Wirksamkeit moderner Extrakte zur Therapie von leichten bis mittelschweren Angststörungen ist in zahlreichen klinischen Studien belegt. Im Gegensatz zu Benzodiazepinen führt die Kava-Einnahme nicht zu Abhängigkeit und Toleranzentwicklung. Kava wirkt anxiolytisch, vegetativ stabilisierend und entspannend ohne das Konzentrationsvermögen zu beeinträchtigen. - Klassische Kava-Indikationen sind leichte bis mittelschwere Angststörungen (ohne organische oder psychotische Ursache), nervöse psychische oder somatische Beschwerden bei Stress oder sonstigen Belastungen. Auch Ein- und Durchschlafprobleme können durch Kava gebessert werden - ohne "Hang-over" am nächsten Tag. - Wirksubstanzen von Kava sind die Kavalactone (Kavapyrone, Kavasedone). Fertigpräparate sollten auf ihren Kavalactongehalt standardisiert sein. - Die Kava-Wirkung hält ca. 10 Stunden an. Die empfohlene Tagesdosis von 60-120 mg Kavalactonen (Kommission E) sollte daher auf zweimal täglich 50-60 mg verteilt werden. - Nebenwirkungen wie Hautreaktionen oder Allergien sind äußerst selten, Abhängigkeits- und Toleranzentwicklung sind nicht bekannt. Verkehrs- und Alltagssicherheit werden laut TÜV Rheinland nicht beeinträchtigt. (HM)

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