Eine fortschreitende Lichtung des Kopfhaares nach der
Menopause ist für die Betroffenen Frauen oft mit einem enormen Leidensdruck verbunden, da gesundes und volles Haar für eine vitale, jugendliche Ausstrahlung steht. Im Beratungsgespräch können topische und orale Arzneimittel empfohlen werden.
Der Zustand des Haares hängt u. a. von genetischen Faktoren, dem allgemeinen Gesundheitszustand sowie der Ernährung in Bezug auf Proteine, hochwertige Aminosäuren, Vitamine und Spurenelemente ab. Ein Arzneimittel auf der Basis von Cystin, Thiaminnitrat, Calciumpantothenat und Medizinalhefe kann einer randomisierten, doppelblinden, plazebokontrollierten Studie zufolge die Anagenrate erhöhen: Bei 30 ansonsten gesunden Frauen (38 bis 61 Jahre), die an Telogeneffluvium litten, stieg nach 6 Therapiemonaten unter 3x/d 1 Kps. der Kombination die mittlere Anagenrate von 73% auf 81% .
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