Langfristig erleidet jeder siebte Patient einen Wirbelbruch
Bei Patienten mit ankylosierender Spondylitis soll es zu einem jährlichen Knochenverlust von ca. 2% kommen. Dadurch steigt mit zunehmender Krankheitsdauer auch die Gefahr von Wirbelbrüchen.
Bei einer Befragung von 1071 Mitgliedern der deutschen und österreichischen Vereinigung Morbus Bechterew gaben 61 Patienten (5,7%) an, in der Vergangenheit eine Wirbelfraktur erlitten zu haben. Bei 46 Patienten trat sie in Verbindung mit einem Unfall auf, bei 15 Patienten war sie atraumatisch. Wirbelfrakturen waren signifikant häufiger bei HLA-B27-negativen Patienten und bei gleichzeitigem peripherem Gelenkbefall oder entzündlicher Darmerkrankung (nicht signifikant).
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