In einer plazebokontrollierten, randomisierten Doppelblind-Studie wurde geprüft, ob die Supplementierung von Magnesium (in Form von Magnesiumaspartat-Hydrochlorid) die Insulinresistenz bei Patienten mit metabolischem Syndrom verbessern kann.
Die übergewichtigen (BMI > 25 kg/m2) Studienteilnehmer (n = 52) wiesen zu Studienbeginn eine Insulinresistenz, jedoch keinen manifesten Diabetes auf. Sie wurden im Rahmen der Studie über sechs Monate mit 3 x 121,5 mg Magnesium/d (n = 2 7) oder Plazebo (n = 25) behandelt.
Nach sechs Monaten hatten sich alle drei Parameter für die Insulinresistenz (HOMA-Index, Matsuda-Index und Gutt-Index) verbessert. Für den HOMA- und den Matsuda-Index waren die Unterschiede signifikant. Die Studienteilnehmer wiesen keine Hypomagnesiämie auf, sondern beide Gruppen lagen mit 0,89 mmol/l im Referenzbreich des Serum-Magnesiumspiegels (0,76 bis 1,1 mmol/l). In der Magnesiumgruppe erhöhte sich der Serumspiegel auf 0,92 mmol/l, in der Plazebogruppe blieb er unverändert.
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