Prävention und Therapie

NATUR+PHARMAZIE 12/2008

Menstruationsassoziierte Migräne

Menstruations-assoziierte Migräneanfälle sind meist schwerer, dauern länger und sprechen schlechter auf Analgetika an als übliche Migräneanfälle. Möglichkeiten zur Therapie und Prävention schildert eine kanadische Übersicht.

Um entsprechende Empfehlungen ausarbeiten zu können, zog man prospektive, randomisiert-kontrollierte Doppelblindstudien, die Substanzen zur Linderung oder Vorbeugung menstruationsassoziierter Migränekopfschmerzen geprüft hatten, heran. Als Bewertungskriterien dienten unter anderem Schmerzreaktion und Schmerzfreiheit zwei Stunden nach akuter Behandlung sowie Häufigkeit und Dauer der Attacken. Insgesamt 19 Studien konnte man in die Analyse einbeziehen.

Evidenzbasierte Empfehlungen (Grad B) für die akute Behandlung sind demnach 50 bzw. 100 mg Sumatriptan, 500 mg Mefenaminsäure oder 10 mg Rizatriptan. Zur Prävention kommen 1,5 mg transkutanes Östrogen,

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