Morbus Parkinson

Neuro-Depesche

Neurotizismus erhöht das Parkinson-Risiko: + 82%

Die Risikofaktoren für das Parkinson-Syndrom sind vielfältig. Einer aktuellen Übersicht und Metaanalyse mit mehr als einer halben Million Personen zufolge gehören hohe Neurotizismus-Scores dazu.

Ausgewertet wurden die Daten von 490.755 in der britischen Biobank (www.ukbiobank.ac.uk) erfassten Patienten im Alter zwischen 40 und 69 Jahren. Sie waren zwischen 2006 bis 2010 mit der dem Eysenck Personality Questionnaire - Revised (EPQ-R) mit 12 Items auf den Grad ihres Neurotizismus untersucht worden. 2018 wurde bei ihnen anhand elektronischer Gesundheitsakten oder Sterbeurkunden die Prävalenz eines Morbus Parkinson bestimmt.

 

Während einer durchschnittlichen Nachbeobachtung von 11,9 Jahren traten unter den 490.755 Personen 1142 Parkinson-Erkrankungen auf. Das Risiko dafür war bei einem stärkeren Neurotizismus (nach dem z-Score des EPQ-R) deutlich erhöht – sowohl bei Berechnung als kontinuierliche Variable (Hazard Ratio [HR] : 1,28) als auch als kategoriale Variable (HR oberes vs. unteres Quartil: 1,88).

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