Chronische Migräne

NATUR+PHARMAZIE 1/2013

Wie hoch ist die psychiatrische Komorbidität?

Die hohe Rate an komorbiden psychiatrischen Erkrankungen von Migräne-Patienten wurde vor allem bei Patienten mit der episodischen Form dieser Kopfschmerzerkrankung dokumentiert. Nun befassten sich brasilianische Forscher mit der Häufigkeit und Art komorbider psychischer Erkrankungen bei Patienten mit chronischer Migräne.

In die Untersuchung wurden zwei Kollektive eingeschlossen: 41 Erwachsene, die bei einer Befragung als Fälle mit einer chronischen Migräne identifiziert wurden, und 43 ambulant behandelte Patienten eines auf schwere bzw. therapierefraktäre Fälle spezialisierten universitären Kopfschmerzzentrums. Gemäß DSM-IV war eine chronische Migräne durch Kopfschmerzattacken an mindestens 15 Ta­gen des Monats charakterisiert. Komorbide psychiatrische Erkrankungen wurden in strukturierten Interviews (Mini International Neuropsychiatric Interview, MINI) erfasst.

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