CME eLearning-Modul der Natur + Pharmazie digital 1/2024

Sehr geehrte Damen und Herren,
herzlich willkommen beim Online-CME-Fortbildungsmodul der NATUR + PHARMAZIE. Auf dieser Seite finden Sie den Fragenkatalog zur Lernerfolgskontrolle der aktuellen eLearning-Fortbildungsmaßnahme. Unter dem Link „Zum Artikel“ nach jeder Frage gelangen Sie zum Text dieser Fortbildungseinheit, aus dem sich die jeweilige Fragestellung ergibt.
Falls Sie Fragen zu dieser eLearning-Fortbildung haben, wenden Sie sich bitte mit Ihrer Fragestellung an die Chefredaktion, die Ihnen als Tutor zur Seite steht.

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Bitte beachten Sie: Von den 10 Fragen müssen mindestens 7 Fragen korrekt beantwortet sein, damit Ihnen 1 Fortbildungspunkt zuerkannt wird. Zum Nachweis erhalten Sie ein Zertifikat per E-Mail.

Die GFI. Gesellschaft für medizinische Information versichert, mit dieser Fortbildungsmaßnahme keine werbenden, kommerziellen und/oder ideologischen Absichten zu verfolgen.

Diabetische Gastropathie

Gestörte Magenentleerung bei Diabetes beeinflusst Blutzuckerspiegel

Die Geschwindigkeit und Häufigkeit, mit der sich der Magen entleert, haben einen erheblichen Einfluss auf den Blutzuckerspiegel nach einer Malzeit. Sie machen etwa 35 % der Varianz des Spitzenblutzuckerwertes aus. Die bei Typ-2-Diabetikern häufig auftretende verzögerte Entleerung des Magens (diabetische Gastroparese) kann zu Symptomen im oberen Verdauungstrakt führen, für die es bisher noch keine optimalen Behandlungsmöglichkeiten gibt. Angesichts der Bedeutung der Magenentleerung für das Management von Diabetes ist es wichtig, diese Faktoren in die Behandlung einzubeziehen, um damit verbundene Risiken wie schwere Unterzuckerungen zu reduzieren.

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Herzschwäche

SGLT2-Inhibitoren sind bei Herzinsuffizienz fast immer eine Option

Daten zeigen, dass SGLT2-Inhibitoren bei Herzinsuffizienz zu einer Verbesserung der klinischen Ergebnisse führen. Diese Medikamentengruppe wird gut vertragen und ist in den meisten Fällen eine sichere Behandlungsoption. Die Herausforderung besteht darin, diese neuen Erkenntnisse in die klinische Praxis umzusetzen und den Großteil der Patienten mit diesen Medikamenten zu versorgen. In einer Übersichtsarbeit untersucht das Autorenteam den aktuellen Stand der Forschung und erläutert, wie eine Therapie mit SGLT2-Inhibitoren in der Praxis implementiert werden könnte.

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Medikamentöse Therapie des Hypertonus

Geschlechtsunterschiede beim Bluthochdruck

Dass auch in Bezug auf medikamentöse Therapien der „kleine Unterschied“ zwischen Mann und Frau vielleicht gar nicht so klein ist, wird immer klarer. Aus dem ursprünglichen Anliegen, Frauen wegen möglicher Schwangerschaftsschädigungen zu schützen und deshalb von Medikamenten-Studien auszuschließen (Contergan!), ist Frauen ein gravierender Nachteil erwachsen: Der Großteil der Studiendaten, auf denen Medikamentenzulassungen und -dosierungen basieren, wurden mithilfe von männlichen Patienten generiert. Streng genommen sind diese auf Frauen gar nicht anwendbar. Daher veröffentlichte die European Society of Cardiology (ESC) ein Konsensusdokument, in dem die bekannten Unterschiede zwischen Frauen und Männern beim Hypertonus, seiner Pathogenese und seiner Therapie nach aktuellem Wissensstand zusammengefasst sind.
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Traditionelles Heilmittel lindert funktionelle Dyspepsie

Curcumin statt Omeprazol?

Protonenpumpenhemmer (PPI) haben bekanntermaßen Nachteile. Nebenwirkungsärmere Alternativen zu PPI werden also gesucht. Könnte Kurkuma mit dem Wirkstoff Curcumin ein Kandidat sein? Kurkuma kann einer neuen Studie zufolge bei der Reduzierung der mit Dyspepsie verbundenen Magensäure genauso wirksam sein wie Omeprazol. Eine Studie vergleicht erstmals direkt Curcumin mit dem Medikament Omeprazol.

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Schwangerschaft

Antidepressiva beeinflussen die Gehirnentwicklung des Fötus

Ob eine Behandlung mit Antidepressiva, insbesondere mit selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (SSRI) während der Schwangerschaft unbedenklich möglich ist, ist nach wie vor eine wichtige Frage. Eine groß angelegte Studie, veröffentlicht in JAMA Psychiatry, untersuchte den Zusammenhang zwischen der intrauterinen SSRI-Exposition, den depressiven Symptomen der Mutter und der strukturellen Hirnentwicklung bei den Nachkommen von der mittleren Kindheit bis zur frühen Pubertät. Die Anwendung von SSRI während der Schwangerschaft kann mit einer veränderten Gehirnentwicklung bei den Nachkommen in Verbindung gebracht werden.
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