Studie zu Depression und Bewegung
Körperliche Aktivität mindert nicht nur die depressiven Symptome. Sie steigert auch die Veränderungsbereitschaft des Gehirns, die Voraussetzung für Anpassungs- und Lernprozesse ist. „Die Ergebnisse zeigen, wie wichtig vermeintlich einfache Dinge wie körperliche Aktivität in der Behandlung und Vorbeugung von Erkrankungen wie Depressionen sind“, so Studienleiterin Privatdozentin Dr. Karin Rosenkranz.

Risikofaktoren

Elterliche ADHS erhöht ADHS-Risiko der Kinder

In etlichen Studien wurde in „benachteiligten“ Bevölkerungsgruppen eine höhere ADHS-Prävalenz berichtet – und auch ADHS-erkrankte Eltern erhöhen das Risiko der Kinder, an einer ADHS zu erkranken. Ein US-Team erforschte nun, inwieweit eine ADHS-Diagnose...

Alzheimer-Krankheit

Souvenaid verbessert die Gehirnfunktion

Die Alzheimer-Krankheit (AK) ist die häufigste Ursache für Demenz bei älteren Menschen. Von einer Demenz spricht man, wenn Gedächtnis und kognitive Fähigkeiten so weit zurückgegangen sind, dass die Betroffenen bei ihren täglichen Aktivitäten nicht ...

„Badesalz"-Drogen

nur für Fachkreise Riskante Selbsttherapie mit Benzodiazepin

Bei einer Vergiftung durch synthetische Cathinone wie z. B. MDPV wird Benzodiazepin i.v. empfohlen, um gegen die sympathische Überstimulation vorzugehen. Eine Administration durch den Patienten selbst ist sehr ungewöhnlich.

MS-Risiko in Norwegen und Italien

Ist Sonnencreme für MS-Prävalenz verantwortlich?

Über den Zusammenhang zwischen der Sonneneinstrahlung, dem Vitamin-D-Spiegel und der MS-Erkrankung wird intensiv diskutiert. Jetzt hat sich eine große multinationale Fall- Kontroll-Studie erneut mit der Frage beschäftigt, ob eine ausreichende Sonnenexposition während ...

Medikamentenübergebrauchs-Kopfschmerz

nur für Fachkreise Bestimmte Patienten sind besonders gefährdet

Die Risikofaktoren für die Entwicklung eines Analgetika- bzw. Medikamentenübergebrauchs-Kopfschmerzes (MOH) wurden bislang hauptsächlich in der Bevölkerung, kaum in klinischen Patientengruppen untersucht. Dies leistete jetzt ein US-Team bei Patienten, die wegen einer ...

Selbstbeschädigung

Wenn sich Jugendliche selbst schädigen

Selbstbeschädigung ist bei Heranwachsenden ein besorgniserregendes Phänomen – und mit 13% bis 18% in dieser Altersgruppe ziemlich häufig. Bislang ist wenig drüber bekannt, wie sich das Problem auf den weiteren Lebensweg der Betroffenen auswirkt.

Alzheimer-Risiko

Finger weg von Benzodiazepinen?

Es gibt keine kurative Behandlung des Morbus Alzheimer. Um so wichtiger wären prophylaktische Maßnahmen. Und dazu müsste man beeinflussbare Risikofaktoren für dieses Demenzleiden kennen.

Pilotstudie zur hochdosierten Supplementierung bei RLS

nur für Fachkreise Symptomschwere dank Vitamin D verringert

Es gibt Hinweise darauf, dass Vitamin D die dopaminerge Neurotransmission verändert und auch in der Pathophysiologie des Restless-Legs-Syndroms (RLS) eine Rolle spielt. In einer Pilotstudie wurde deshalb eine hochdosierte Vitamin-D-Supplementierung bei RLSBeschwerden untersucht.

Migräne bei älteren Frauen

nur für Fachkreise In der Perimenopause erhöhte Migräneprävalenz

Vergangene Studien haben gezeigt, dass die Perimenopause mit einer erhöhten Migräneprävalenz einhergeht, besonders bei Frauen mit vorherigem prämenstruellem Syndrom. In der American Migraine Prevalence and Prevention Study wurde nun bei Migräne-Patientinnen ...

 

x