Dermatologie
Die Einführung topischer Glukokortikosteroide war eine der größten Errungenschaften in der Dermatologie. Die Mechanismen, die zu antiproliferativen und antientzündlichen Effekten führen, können aber auch schädlich sein.
Haarverlust bei Männern
Die androgene Alopezie ist die häufigste Form des Haarverlusts und genetisch festgelegt. Zwar gibt es einige Möglichkeiten zur Behandlung, doch ist das Ansprechen oft variabel.
Neurodermitis oder atopische Dermatitis?
Das Leiden heißt bei uns herkömmlich Neurodermitis und bei den Angelsachsen atopische Dermatitis (oder atopisches Ekzem), aber heute weiß man, dass weder die Nerven noch eine Atopie (Allergie) entscheidend für die Pathophysiologie sind. Die geschädigte ...
Ungewisses Gefahrenpotenzial
Über die letzten Jahrzehnte haben Tätowierungen als modisches Mittel die breite Masse erreicht. Im Fokus der Medizin stand bisher vor allem die Hygiene beim Tätowieren. Bedenklich sind aber auch die Inhaltsstoffe der eingesetzten Tinten, denn wie sich diese auf den Kö...
Multiples Myelom
Das multiple Myelom entsteht in der „Körper-Nische“ Knochenmark durch Proliferation von klonalen Plasmazellen. Die Symptome können unspezifisch sein, die Diagnostik hingegen kommt der Erkrankung zumeist schnell auf die Spur. Im Zentrum der Therapie steht die autologe ...
Hypopigmentierung
Rund 5% aller Menschen tragen eine oder mehrere hypopigmentierte Makulae am Körper. Die hellen Flecken sind meist harmlos, können manche Patienten aber schwer belasten.
UV-Schutz-Wissen: mangelhaft
Fernreisen haben jetzt Hochsaison. Doch wie gut schützen sich Reisende in den Tropen und Subtropen?
Androgenetische Alopezie
Testosteron unterdrückt die Haarschaftproduktion. Koffein kann dem entgegenwirken und hat noch weitere Vorteile fürs Haar.
Acne vulgaris
Die Haarbalgmilbe Demodex scheint mit verschiedenen Hauterkrankungen, darunter Acne vulgaris, in Verbindung zu stehen.
Chronische idiopathische Urtikaria
Der chronischen idiopathischen Urtikaria (CIU) liegen möglicherweise Autoimmunprozesse zugrunde. Ein möglicher Störer des Immunsystems ist eine Infektion mit Helicobacter pylori.
Brandgefährlich
Die Arbeit als Feuerwehrmann oder -frau ist mit zahlreichen Gefahren verbunden – auch für die Haut. Denn der Beruf bringt ein erhöhtes Risiko für Hautkrebs mit sich.
Ist Inflammation die Verbindung?
Untersuchungen in den USA fanden einen Zusammenhang zwischen atopischer Dermatitis und Adipositas sowie mit kardiovaskulären Erkrankungen; gleiches sah man auch für die Psoriasis. In Europa hingegen (z. B. Dänemark) ließ sich keine Assoziation zwischen atopischer ...
Erhöhtes Risiko für Migräne
Sowohl Psoriasis als auch Migräne stehen mit einem erhöhten kardiovaskulären Risiko in Verbindung. Gemeinsamkeiten scheint es auch in der Pathophysiologie zu geben, denn das Risiko für Migräne hängt von der Schwere der Psoriasis ab.
Immunsuppression und Melanome
Nach Beginn einer immunsuppressiven Therapie wird häufig eine Zunahme von Naevi in kurzer Zeit beobachtet. Bedeutet das auch ein erhöhtes Melanom-Risiko?
HIV-Infektion und Kaposisarkom
Das Kaposisarkom (KS) ist bei HIV-positiven Patienten häufig, auch bei jenen, die eine kombinierte antiretrovirale Therapie (cART) erhalten. Eine frühere Analyse einer großen US-Kohorte ergab eine sehr hohe Inzidenz von KS in den ersten sechs Monaten nach Beginn der cART, ...