Oft nicht nur regional
Chronische Schmerzen in mehreren Körperregionen wie z. B. beim Fibromyalgie-Syndrom sind häufig. Allerdings besteht die Gefahr, dass man ohne spezielle schmerztherapeutische Kenntnisse generalisierte Schmerzsyndrome übersieht und sich stattdessen an den regionalen Schmerzen ...
Radiofrequenzdenervierung
Radiofrequenzdenervierung ist eine minimal-invasive Methode, die zur Behandlung von chronischen Schmerzen im unteren Rücken angewendet wird. Doch es fehlen bislang qualitativ hochwertige Daten, die eine Effektivität belegen.
Nebeneffekt bei Langzeittherapie
Dass einige Arzneimittel wie Cannabinoide und starke Opioide den Geruchssinn beeinflussen können, ist bekannt. Wie sich dies konkret auf Patienten mit chronischen Schmerzen mit Analgetika im Dauergebrauch auswirkt, war bisher aber unklar.
Chronischer Schmerz
Die Pathogenese des chronischen Schmerzes ist komplex. Entscheidend dürfte eine herabgesetzte Schmerzschwelle, also eine Hyperalgesie sein. Nach einer neueren Untersuchung spielen dabei auch Entzündungsprozesse eine wichtige Rolle.
Hitze schmerzt nicht überall gleich
Wie stark ein Schmerzreiz empfunden wird, variiert von Mensch zu Mensch, je nach Alter und je nach Geschlecht. Darüber hinaus hängt die Schmerzempfindung von der betroffenen Körperregion ab.
Chronische Schmerzen
Einigen Beobachtungsstudien zufolge spielt Vitamin-D-Mangel möglicherweise eine Rolle bei der Entstehung von Schmerzen. Ob eine Supplementation mit Vitamin D auch helfen kann, bestehende Schmerzen zu reduzieren, ist umstritten. Daten einer ersten quantitativen Metaanalyse sprechen f&...
Opioid-Rotation
Etwa ein Drittel aller Krebspatienten benötigen im Rahmen ihrer Schmerztherapie eine Opioid-Rotation (OR), also den Wechsel auf ein anderes Analgetikum. Es gibt zwar zahlreiche Expertenmeinungen, mit welchen Faktoren die jeweiligen Substanzen umzurechnen sind, aber strukturiert wurde ...
Nach „Schema WHO" therapieren reicht nicht
Wenn Krebspatienten unter Schmerzen leiden, dann sind diese in den allermeisten Fällen von Knochen verursacht. Knochenmetastasen verursachen bei etwa einem Drittel der Patienten akute oder chronische Schmerzen. Bei der Behandlung dieser onkologischen Schmerzpatienten gelten im ...
24-Stunden-Hydromorphon
Seit einem Jahr steht für Patienten mit starken bis sehr starken Schmerzen ein neues retardiertes Hydromorphon mit 24-Stunden-Wirkung zur Verfügung. Studien zeigten bei guter Wirksamkeit besonders ausgeglichene Blutspiegel.
Die Krux mit dem Knochenschmerz
Wenn Krebs Schmerzen verursacht, dann sind meist Knochen betroffen. Ossäre Metastasen rufen in einem Drittel der Fälle Schmerzen hervor. Da Patienten im Metastasen-Stadium noch etliche Jahre leben können, ist die Prävalenz von Knochenschmerzen erheblich höher als ...
Analgesie für Hochbetagte
Im fortgeschrittenen Lebensalter sind chronische Schmerzen häufig, und häufig werden sie unzureichend behandelt. Dazu tragen Patientenfaktoren bei, wie kognitive Einschränkungen oder Vorbehalte gegen Schmerzmittel, aber auch Befürchtungen von Ärzten, dass man mit ...
Tumorbedingte Durchbruchschmerzen
Tumordurchbruchschmerzen lassen sich wegen ihres plötzlichen, attackenartigen Auftretens mit herkömmlichen nicht retardierten Opioiden nicht in den Griff bekommen. Besser ist eine Bedarfsmedikation mit schnellem Wirkeintritt und kurzer Wirkdauer.