Nach der Wirtschaftskrise

NATUR+PHARMAZIE 1/2014

Arbeitslosigkeit führt zu Frustration

Die ökonomischen Turbulenzen des Jahres 2008 haben Banken und Privatleute um Geld und Häuser gebracht, Arbeitnehmer um ihre Jobs. Die WHO befürchtet, dass diese Entwicklung auch massive gesundheitliche Auswirkungen haben könnte.

Man denkt in diesem Zusammenhang vor allem an die Selbstmordrate. Diesen Aspekt nahm eine britische Arbeitsgruppe unter die Lupe.

Für das Jahr 2009 ergaben sich im Vergleich zu der Periode 2000 bis 2007 für 54 untersuchte Länder (Europa und Amerika) 4884 mehr Suizide, als nach dem vorherigen Verlauf zu erwarten war. Die Zunahmen konzentrierten sich auf Männer in 27 europäischen und 18 amerikanischen Ländern; hier waren die Selbstmordraten um 4,2% bzw. 6,4% höher als prognostiziert. In Europa waren Männer der Altersgruppe 15 bis 24 Jahre am stärksten betroffen, in Amerika dagegen jene zwischen 45 und 64 Jahren.

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