Das kann auch die vorliegende Studie nicht wirklich ändern, denn sie beschreibt lediglich einen Versuch mit drei Herzinsuffizenz-Patienten. Interessant und diskussionswürdig eine für sie konzipierte vegane Ernährung. Sie bestand aus einem hohen Anteil an Obst und Gemüse, Avocados, Nüssen, Samen und Getreiden inklusive Buchweizen. Außerdem sollten die Patienten keinen Kaffee und keinen Alkohol konsumieren. Bei allen Teilnehmern zeigte sich nach der Intervention eine signifikante Verbesserung morphologischer und funktioneller Parameter. Alle Patienten verloren Gewicht, nach vier Wochen verbesserten sich Blutdruckund Herzfrequenzwerte deutlich. Während das Herzzeitvolumen unverändert blieb, zeigten Magnetresonanztomografien eine Reduktion der linksventrikulären Masse um 21 %.
Die Hinweise zum Nutzen einer pflanzenbasierten bzw. veganen Ernährung häufen sich. Diese werden sich in den nächsten Jahren vermutlich erhärten.