Tomar et al. teilten die Proband:innen randomisiert in Gruppen auf: Die Interventionsgruppe (n = 70) erhielt IHMs und die Kontrollgruppe Placebos. Beide Gruppen erhielten begleitend die konservative Standardbehandlung mit Physiotherapie. Primäre Outcomes waren: Numerische Rating-Skala (NRSs) von 0–10 für Schmerzen, Steifheit, Taubheit, Kribbeln, Schwäche und Schwindel, und sekundäres Outcome war der Neck Disability Index (NDI); alle gemessen zu Studienbeginn und dann monatlich für insgesamt drei Monate.
Insgesamt waren die Verbesserungen in der IHMs-Gruppe klinisch signifikant und höher als in der Placebogruppe, aber die Gruppenunterschiede waren statistisch nicht signifikant und wiesen kleine Effektstärken auf. Nach zwei Monaten wurden Verbesserungen in der IHMs-Gruppe beobachtet, die bei einigen Outcomes signifikant höher als in der Placebogruppe waren (z. B. Schmerz, Steifigkeit, Schwäche). Das am häufigsten verschriebene Medikament war Sulfur (Schwefel). In beiden Gruppen wurden keine Schäden, unbeabsichtigte Wirkungen oder schwerwiegende unerwünschte Ereignisse beobachtet. Die Autor:innen schlussfolgern, dass ihre Ergebnisse eine ermutigende Tendenz dahingehend zeigten, dass die Behandlung mit IHMs wirksamer als die mit Placebos war.