Hormonelle Unterschiede in der Insulinwirkung

NATUR+PHARMAZIE 2/2024

Insulinsensitivität variiert mit dem Zyklus

Bei Frauen wird die Insulinsensitivität vom Zyklus beeinflusst, wie eine aktuelle Untersuchung einer Arbeitsgruppe der Universität Tübingen zeigen konnte. Während das Gehirn von Frauen in der ersten Zyklushälfte ähnlich sensibel auf Insulin reagiert wie bei Männern, scheint die Insulinsensitivität in der zweiten Zyklushälfte reduziert zu sein. Die Phasen der Insulinresistenz könnten zu Symptomen des prämenstruellen Syndroms (PMS), zyklusabhängigen Stimmungsschwankungen und Heißhungerattacken beitragen.

 

Je höher die Insulinsensitivität des Gehirns, desto leichter kann man Gewicht abnehmen. Ein nasales Insulinspray, durch das das Insulin unmittelbar ins Gehirn gelangt, kann die Insulinsensitivität des Gehirns direkt erhöhen. Dieser Zusammenhang wurde vor allem bei Männern untersucht. Eine Arbeitsgruppe der Universität Tübingen führte eine Studie mit Frauen durch: Elf Frauen im Alter von 18 bis 30 Jahren mit natürlicher Menstruation wurden vier hyperinsulinämischen-euglykämischen Clamps unterzogen, jeweils zwei in der Follikelphase und zwei in der Lutealphase.

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