Wild wachsende Pflanzen sind reich an Nährstoffen, die bei der Prävention und Behandlung chronischer Krankheiten unterstützen können. Trotz erheblicher Lücken in der Datenlage zu nicht kommerziell genutzten Wildpflanzen haben Untersuchungen in Syracuse, New York, gezeigt, dass die nicht kultivierten Pflanzen signifikante Mengen von fünf wichtigen antioxidativen sekundären Pflanzenstoffen enthalten, die das Potenzial haben, die Qualität der Ernährung zu verbessern. Hinsichtlich ihrer antioxidativen Eigenschaften sind sie mit im Handel erhältlichen Produkten vergleichbar oder diesen sogar überlegen.
Das Team stellte zwei Fragen. Erstens: Welche nicht kultivierten Pflanzen gibt es in diesem Gebiet? Zweitens: Welchen Nährwert haben sie in Bezug auf antioxidative sekundäre Pflanzenstoffe, und wie fällt der Vergleich zu den im Handel erhältlichen Lebensmitteln aus?
Im Rahmen des SUFFP(Syracuse Urban Food Forest)-Projekts wurden zwischen 2020 und 2021 in der Region Syracuse Proben von 196 nicht kultivierten Arten – sowohl einheimischen als auch eingeführten – genommen und deren Verfügbarkeit und Nährwert untersucht. In der vorliegenden Studie konzentrierte sich das Forschungsteam auf eine Untergruppe dieser Pflanzen, die sowohl direkte als auch unterstützende Antioxidantien enthält.
Die Vitamine A, C und E zählen zu den direkten Antioxidantien, die den oxidativen Stress verringern, während Mikronährstoffe wie Selen und Riboflavin ihre entzündungshemmende Wirkung verstärken. Das Team konzipierte ein "antioxidatives bioaktives Paket", das diese beiden Faktoren kombiniert.
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