Präkonzeptionelle Gesundheit wirkt sich aus

An 1619 Schwangeren mit Einlingsgravidität überprüfte man, ob der Gesundheitszustand der Frau und bestimmte Risikofaktoren vor der Schwangerschaft das Frühgeburtenrisiko erhöhen: Soziodemographische Merkmale allein erklärten 13% des Frühgeburtenrisikos, Risikofaktoren vor der Schwangerschaft 39,8% und Risikofaktoren, die erst während der Gravidität auftraten, 47,1%. Nach Bereinigung der Daten bezüglich soziodemographischer Charakteristika und anderer Risiken waren Frauen, denen es im Monat vor der Konzeption gesundheitlich nicht so gut ging, fast doppelt so oft von einer Frühgeburt betroffen wie Frauen mit gutem präkonzeptionellen Gesundheitszustand. (EH)