NATUR+PHARMAZIE 6/2002

Sägepalme - Hilfe bei BPH-Beschwerden

Die Symptome der benignen Prostatahyperplasie (BPH) werden in zwei Gruppen unterteilt: Obstruktive Symptome zeigen sich durch schwachen Harnstrahl, verzögerte Miktion, unvollständige Harnentleerung oder Nachträufeln. Irritative Symptome kennzeichnen sich durch erhöhte Miktionsfrequenz, Harndrang, Dranginkontinenz und Nykturie. Betroffenen sind etwa 70% der über 60-jährigen. Der Extrakt der Sägepalmenfrüchte (Sabal serrulata) enthält Phytosterine, fettes Öl und saure Polysaccharide. Bei beginnender BPH und leichteren Formen der BPH-Symptomatik vermindert die regelmäßige Sabal-Medikation nachweislich Miktionsbeschwerden und Restharnvolumen. Patienten unter 50 Jahren, deren prostatische Beschwerden verbunden sind mit Stress und Beckenbodenverspannung oder unspezifischen Entzündungen, leiden vor allem unter irritativen Symptomen. Gerade hier können Phytopräparate wie Sabal zu einer deutlichen Besserung und damit zu einer gesteigerten Lebensqualität führen. Allerdings muss der Patient bei der Verabreichung von Sabal-Extrakt etwas Geduld mitbringen, da die volle Wirksamkeit erst nach einigen Wochen erreicht wird. - Nehmen Sie den betroffenen Männern die Scheu, über ihr BPH-Problem zu sprechen (Beratungsecke) und ermutigen Sie zum Arztbesuch. - Als Sabal-Indikationen gelten Beschwerden beim Wasserlassen infolge einer gutartigen Prostatavergrößerung (Benigne Prostatahyperplasie BPH) in den Stadien I und II. - Die Qualität des Sabal-Präparates sollte durch Auswahl eines lipophilen Extraktionsmittels und die Angabe des Drogen-Extrakt-Verhältnisses gewährleistet sein. Die wirksame Tagesdosis eines Monopräparates entspricht einer Extraktmenge von 320 mg. - Auf den verzögerten Wirkungseintritt von einigen Wochen sollte hingewiesen werden. (HM)

Die Symptome der benignen Prostatahyperplasie (BPH) werden in zwei Gruppen unterteilt: Obstruktive Symptome zeigen sich durch schwachen Harnstrahl, verzögerte Miktion, unvollständige Harnentleerung oder Nachträufeln. Irritative Symptome kennzeichnen sich durch erhöhte Miktionsfrequenz, Harndrang, Dranginkontinenz und Nykturie. Betroffenen sind etwa 70% der über 60-jährigen. Der Extrakt der Sägepalmenfrüchte (Sabal serrulata) enthält Phytosterine, fettes Öl und saure Polysaccharide. Bei beginnender BPH und leichteren Formen der BPH-Symptomatik vermindert die regelmäßige Sabal-Medikation nachweislich Miktionsbeschwerden und Restharnvolumen. Patienten unter 50 Jahren, deren prostatische Beschwerden verbunden sind mit Stress und Beckenbodenverspannung oder unspezifischen Entzündungen, leiden vor allem unter irritativen Symptomen. Gerade hier können Phytopräparate wie Sabal zu einer deutlichen Besserung und damit zu einer gesteigerten Lebensqualität führen. Allerdings muss der Patient bei der Verabreichung von Sabal-Extrakt etwas Geduld mitbringen, da die volle Wirksamkeit erst nach einigen Wochen erreicht wird. - Nehmen Sie den betroffenen Männern die Scheu, über ihr BPH-Problem zu sprechen (Beratungsecke) und ermutigen Sie zum Arztbesuch. - Als Sabal-Indikationen gelten Beschwerden beim Wasserlassen infolge einer gutartigen Prostatavergrößerung (Benigne Prostatahyperplasie BPH) in den Stadien I und II. - Die Qualität des Sabal-Präparates sollte durch Auswahl eines lipophilen Extraktionsmittels und die Angabe des Drogen-Extrakt-Verhältnisses gewährleistet sein. Die wirksame Tagesdosis eines Monopräparates entspricht einer Extraktmenge von 320 mg. - Auf den verzögerten Wirkungseintritt von einigen Wochen sollte hingewiesen werden. (HM)

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