Karpaltunnel-Syndrom

NATUR+PHARMAZIE 12/2007

Vollzeit-Kassiererinnen stärker gefährdet

Kassiererinnen gelten als Risikogruppe für ein Karpaltunnel-Syndrom. Die Dauer der biomechanischen Belastung scheint dabei eine entscheidende Rolle zu spielen.

In Italien nahmen 226 Kassiererinnen und 98 Büroangestellte an einer Querschnittstudie teil. 71 Frauen waren Vollzeitbeschäftigte (sechs Tage pro Woche ca. sechs Stunden), 155 Kassiererinnen arbeiteten in Teilzeit (drei Tage pro Woche). Neben arbeitsspezifischen und persönlichen Angaben wurde das ergonomische Risiko eingeschätzt, die Nervenleitgeschwindigkeit im Medianusnerv beidseits gemessen und die Frauen zu Symptomen eines Karpaltunnel-Syndroms befragt (Taubheit, Zittern, Brennen oder Schmerzen in mindestens einem der ersten drei Finger).

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Praxisfazit
Wer täglich an der Kasse eines Supermarkts arbeitet, hat ein mehr als doppelt so hohes Risiko für die Entwicklung eines Karpaltunnel-Syndroms als Teilzeit-Kassiererinnen oder Büroangestellte.

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