Isoflavone, Vitamine und Co.
Angesichts der hohen Lebenserwartung verbringen Frauen heutzutage nahezu ein Drittel ihrer Lebenszeit in der Postmenopause. Die damit verbundenen Hormonveränderungen beeinträchtigen nicht nur das subjektive Wohlbefinden, sondern begünstigen die Abnahme der Knochendichte und ...
Typ-2-Diabetes bei älteren Patienten
In den großen randomisierten Studien zur medikamentösen Therapie des Typ-2-Diabetes wurden Patienten, die älter als 80 Jahre waren, meist ausgeschlossen. Deshalb ist die Datenlage für diese Patientengruppe ziemlich schwach. Eine aktuelle Übersichtsarbeit stellte ...
Von Mäusen und Menschen ... mit Diabetes-Risiko
Der Typ-2-Diabetes wird weltweit immer häufiger und belastet die Gesundheitsbudgets enorm. Die Aufklärung der Pathophysiologie dieses Leidens kann helfen, Prophylaxe und Therapie zu verbessern. Wichtige Beiträge dazu leistet Prof. Gerald I. Shulman, der an der Yale ...
Diabetische Polyneuropathie
Bei Menschen mit einem diabetisch bedingten peripheren Neuropathie-Schmerz (diabetic peripheral neuropathic pain, DPNP) beeinträchtigen nicht nur die Schmerzen die alltägliche Lebensführung. Auch andere Symptome wie Bewegungseinschränkungen, Stimmungsveränderungen und ...
Typ-1-Diabetes
In der Pathogenese des Typ-1-Diabetes spielen Autoantikörper eine wichtige Rolle. Man kennt verschiedene Typen davon und versucht, ihr Auftreten zu unterdrücken und damit die Manifestation des Leidens zu verhindern oder aufzuschieben.
BMI, Stress oder andere Faktoren
Der weibliche Zyklus gibt noch immer an vielen Stellen Rätsel auf: Was ist „normal“, was schon pathologisch? Welche Lebensstilfaktoren spielen eine Rolle? In einer der größten Studien zu dem Thema haben Forscher die Daten von über 1,5 Millionen Nutzerinnen ...
Fruchtbarkeit nach Tumortherapie
Welche Auswirkungen die Krebstherapie auf die Fertilität hat, ist noch nicht völlig klar. Eine US-amerikanische Studie wollte herausfinden, welche Faktoren eine Amenorrhoe nach einer Tumortherapie beeinflussen.
Nationale MEC bei Verordnung berücksichtigen
Ein Update der Leitlinie WHO-MEC erweitert die Kontraindikationen für orale Kontrazeptiva und rät zu individueller Prüfung.
Simulation zur Familienplanung
In Europa wünschen sich junge Menschen im Schnitt 2,2 Kinder. Der Terminus „fertility gap“ (Fertilitäts-Lücke) bezeichnet, um wie viele Kinder die tatsächlich im Leben erreichte Anzahl von der initial gewünschten abweicht (in Deutschland 0,28). Nun ...
Schlafstörungen, Adipositas und Folgeerkrankungen
Schlafstörungen sind unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen weitverbreitet. Sie sollten ernst genommen und behandelt werden, denn ein dauerhaft schlechter Schlaf kann schwerwiegende gesundheitliche Folgeerkrankungen begünstigen.
Höherer BMI nach Raucherentwöhnung
Bislang war nicht eindeutig geklärt, ob eine Gewichtszunahme nach Raucherentwöhnung die gesundheitlichen Vorteile der Nikotinabstinenz abschwächt. Eine umfangreiche Studie beantwortete diese Frage jetzt eindeutig: Wer mit dem Rauchen aufhören will, sollte sich von der ...
Mutter-Kind-Studie
Ausschließliches Stillen von Neugeborenen im ersten halben Jahr, mindestens aber in den ersten vier Lebensmonaten schützt die Kinder zwar vermutlich vor gastrointestinalen und respiratorischen Infektionen, nicht jedoch vor allergischen Symptomen, fanden französische ...
Die Zahlen hinter der Darmspiegelung
In Deutschland – als einem der ersten Länder weltweit – wurde 2002 die Koloskopie in das gesetzliche Vorsorgeprogramm zur Krebsfrüherkennung aufgenommen. Eine erste Bilanz spiegelt jetzt den großen Nutzen der Maßnahme wieder.
Cave
Diclofenac, das meist genutzte nicht-steroidale Antirheumatikum (NSAR) weltweit, ist in den meisten Ländern nicht verschreibungspflichtig. In einer Metaanalyse wurde nun versucht, ein kardiovaskuläres Risikoprofil für dieses Medikament zu erstellen – und das nicht ohne...
Obstruktive und zentrale Schlafapnoe
Die Schlafapnoe ist einer der wichtigsten modifizierbaren kardiovaskulären Risikofaktoren. Während des Schlafs führen die Atemstörungen zu intermittierender Hypoxie, oxidativem Stress, Sympathikus-Aktivierung und endothelialer Dysfunktion. Infolge steigt das Risiko f&...